Powerbank Modul
Eine aktuelle Powerbank bietet zwei USB-Ausgänge, einen Eingang, ein Display und manchmal sogar eine LED als Mini-Taschenlampe. So unspektakulär ist auch die Platine aus China, die wir uns heute einmal näher anschauen. Neben den klassischen zwei USB-A-Ausgängen mit 1 und 2,1 Ampere bietet diese Platine auch eine blau beleuchtete LCD-Anzeige, die neben der Akku-Kapazität auch den Ausgangsstatus getrennt nach beiden USB-Ausgängen anzeigt. Einen Micro Schalter und eine LED als Taschenlampe ist an diesem Board ebenfalls angebracht. Wenn der Akku geladen wird, zeigt das LCD-Display „IN“ und den Ladeanstand an.
Dies und der günstige Preis der Platine regt zu weiteren Bastel-Ideen an. Natürlich kann man mit dieser 14g schweren Platine eine eigene Powerbank bauen. Ein oder mehrere angeschlossene Akkus können so mit Ladestrom versorgt und mit USB-Spannung auch wieder entladen werden.
Denkbar sind aber auch die Verwirklichung eigener „Power Wall“ – Ideen.
Technische Daten
- Modell: K6-PCBA
- Eingang: 5V, 1,2A
- Ausgang: 5V (1 und 2,1A)
- Batteriespannung: 3,7 V +/-0,5 V
- Größe (Herstellerangabe): 65x22x15mm
- Größe gemessen: 66x29x15mm
- Gewicht: 14g
Was ist eine Powerwall?
Den Begriff Powerwall prägte 2015 der Elektroauto Hersteller Tesla Motors mit seinen Akkus, die im Haus bzw. in der Garage an der Wand angebracht und mittels Solarzellen gespeist werden. Diese Solarbatterie dient dann als Energiespeicher für das Elektroauto des Elektroauto Herstellers. Als Erweiterung zur Powerwall, die für Privatkunden gedacht ist, sind Powerpacks erhältlich, die für den industriellen Einsatz gedacht sind.
Angeregt durch diesen Begriff versuchen auch viele Bastler, überschüssige Energie sinnvoll zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Hier kann ein solches Modul sinnvoll sein, wenn es auch durch seine technischen Gegebenheiten für einen produktiven Einsatz weniger geeignet ist.
Eine Powerwall selber bauen